Am nächsten Tag ging es, wie im letzten Jahr, mit dem Schiff zum Plage du Lotu.
Doch plötzlich tat sich vor uns ein toller Blick auf das Meer auf!
23.05.2015
Das Fahren mit der Fähre ist für mich mittlerweile überhaupt kein Problem mehr! Wir fanden einen schönen Platz im Freien und so war die 4 1/2 - stündige Überfahrt gut zu überstehen. Ankunft in Bastia 18.45 Uhr. Übernachtung auf dem Campingplatz U Pezzo bei St. Florent.
24.05.2015
Der Weg durchs Landesinnere, über vertrocknete Felder, vorbei an verfallenen Gebäuden machte seinem Namen, “Desert des Agriates”, alle Ehre. Hier war dann im seltenen Schatten öfter mal ein Schluck Wasser nötig.
Kaum waren wir an diesem “Traumstrand”, hatte ich auch schon eine Spielkameradin.
Ein Blick zurück zum herrlichen Saleccia - Strand ...
... und ein Blick nach vorne zum Lotu - Strand.
Dazwischen hatte ich noch eine Begegnung der besonderen Art.
Außerdem mussten wir noch eine breite Flussmündung durchqueren, bei dieser Hitze allerdings auch für mich eher eine willkommene Abkühlung.
25.05.2015
Der nächste Tag begann mit einem Morgenspaziergang vor dem “Frühstück”! Im Hintergrund sieht man St. Florent, unser erstes Etappenziel.
Der Blick über die Zitadellenmauer auf den Hafen von St. Florent begeistert auch einen Picard!
Auf unserem Weg zum Endziel des Tages wurden u.a. noch zwei Genuesen-Brücken besucht.
Genuesen-Brücke, die Erste: Bei E Piana über den Tartagine.
Während Herrchen und Frauchen noch oben stehen, mache ich mich schon mal auf den Weg zu einer Erfrischung im klaren Fluss.
Genuesen-Brücke, die Zweite: Die angeblich schönste Genuesen-Brücke über den Asco-Fluss.
Bald hatten wir dann unser Endziel erreicht, den Campingplatz “Monte Cinto” im Asco-Tal. Super, wir waren die einzigen Gäste. Nach einer kurzen Erfrischung im Asco-Fluss mache ich mich auf die Erkundung des Campingplatzes.
26.05.2015
Die Punta Culaghia mit 2034 m Höhe war das erklärte Ziel für diesen Tag. Wir starteten bei herrlichem Wetter auf dem Parkplatz der Skistation in Haut Asco auf 1422 m.
Der Aufstieg war von Beginn an ziemlich steil. Der Weg war allerdings gut markiert, denn wir folgten der Markierung des “berühmten” GR 20.
Manchmal gab es auch Stellen, da musste Herrchen helfend mit eingreifen.
Wo geht es jetzt weiter?
Nun muss auch Frauchen mit ran!
Die erste “echte” Kletterstelle war geschafft, nun war natürlich eine kleine Erholungspause fällig!
Noch ein Blick zurück zum Ausgangspunkt ...
... und dann ging`s weiter mit der Kraxelei!
Nur noch wenige Schritte und es war geschafft. Zu einem gemeinsamen Gipfelfoto war leider keine Zeit, denn direkt über uns brach ein tolles Gewitter los und wir machten uns schnellstens auf den Weg ins Tal!
Als das Gewitter nicht mehr direkt über uns war, gönnte ich mir völlig durchnässt noch einen letzten Blick ins Tal, bevor wir bei strömendem Regen und Graupel wieder in den Bergwald eintauchten.
Als wir am Parkplatz ankamen war dieser mit Graupel und Hagelkörnern bedeckt.